Weltrotkreuztag „DRK – kein kalter Kaffee“
Am kommenden Mittwoch, dem 8. Mai 2019, wird der Weltrotkreuztag gefeiert.
Der Geburtstag des Rotkreuzgründers Henry Dunant jährt sich in diesem Jahr bereits zum 191. Mal, dennoch verlieren die Geschichte des Roten Kreuzes und die Inhalte der Rotkreuzbewegung nicht an Aktualität. Themen wie Humanitäre Hilfe in Krisengebieten, Menschlichkeit und Gleichbehandlung ohne Ansehen von Nationalität, Herkunft, sozialem Status, Religion und Geschlecht sind so präsent wie eh und je.
Daher braucht das Rote Kreuz für seine Arbeit mehr Unterstützer – ob als Mitglied, Helfer oder Spender. Mit eben dieser Botschaft sind bundesweit Rotkreuzler rund um den Weltrotkreuztag am 8. Mai mit Kaffee-Aktionen unterwegs.
Lohnenswerter Besuch
Auch das Rotkreuzmuseum öffnet am 8. Mai außer der Reihe von 10 bis 15 Uhr. Die Museumsmitarbeiter informieren gerne über die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung – in Essen und in der ganzen Welt. Um 11.00 Uhr gibt es einen Vortrag zur Geschichte des Roten Kreuzes im Raum "Henry Dunant", Hachestr. 32.
Der Weltrotkreuztag – ein Tag des Friedens
Jährlich am Geburtstag des Rotkreuz-Gründers, Henry Dunant, dem 8. Mai, begeht das Rote Kreuz weltweit den Weltrotkreuztag. Er hat seine Ursprünge in den 1920er Jahren. Als 1922 in der damaligen Tschechoslowakei innenpolitische Konflikte aufkamen, wurde von der lokalen Rot-Kreuz-Vereinigung ein dreitägiger „Rotkreuzfriede“ ausgerufen.
Überrascht und ermutigt von den positiven Reaktionen wurde daraus 1938 ein jährlicher Tag des Friedens als internationaler Feiertag. 1948 wurde dieser erstmalig in der ganzen Welt begangen – als Bekenntnis zum Frieden.